Pirchkogel, 2828 m

Nette Überschreitung in den Sellrainer Bergen.

Stubaier Alpen, Kühtai, Tirol. Aufstieg 900, Abstieg 1200 Hm.

P Kühtai, knapp 40 km wsw. von Innsbruck - Schwarzmoos - NO-Flanke/NW-Grat Hinterer Grieskogel - Ü Pirchkogel - Abstieg W-Flanke - Schafjoch - Feldringer Böden - Feldringalm - Sattele.

ÜbersichtKarteunsere Überschreitung von Westendie Sellrainer Berge von Norden (Hohe Munde)Ausgangspunkt ist das Kühtai, ein hoch gelegener Straßensattel in den nördlichen Stubaier AlpenKühtai - schon im 13. Jahrhundert als Chutay (Kuhalm) urkundlich erwähnt - ist einer der ältesten und höchstgelegenen Schiorte Österreichs

Der Pirchkogel belegt unter den Nördlichen Sellrainer Bergen in puncto Gipfelhöhe Platz zwei nach dem Rietzer Grieskogel. Zwar muss man für den bequem hohen Ausgangspunkt an der 2000 m-Grenze am Kühtai kurz den Anblick der Retortensiedlung in Kauf nehmen, oberhalb des Schwarzmoos verlieren wir aber die letzten Liftanlagen aus den Augen. Am 10-Minuten-Abstecher zum Hinteren Grieskogel verlassen wir kurz den problemlosen Wanderpfad und können uns am schmalen, stellenweise ausgesetzten Nordwestgrat einen Vorgeschmack auf die hochalpinen Firste der gegenüberliegenden Stubaier 3000er sichern (leichte Kletterei, 1-2).
Schon 150 Hm weiter stehen wir auf unserem Hauptgipfel, das Kreuz entragt einem nördlichen Vorkopf. Der Abstieg zum Sattele ist etwa doppelt so weit wie der Anstieg, aber dafür gemütlich, gespickt mit traumhaften Rastplätzen, Seen und der Feldringalm als willkommene Einkehrmöglichkeit.

 schon nach wenigen Minuten ist vom Trubel nichts mehr zu spüren; Blick gegen SO auf die ersten hohen Gipfel der Stubaierüber das sanft ansteigende Schwarzmoos ...... steigen wir hinauf zu den kleinen Seen am Fuß der Irzwändetrotz mancher pistentechnischer Eingriffe ...... ist die Welt hier oben noch in Ordnung, ...... für die Vier- wie auch für die Zweibeineran einem Wegkreuz lassen wir das Schigebiet endgültig hinter uns; der Finstertaler See wird sichtbar, rechts der Vordere Grieskogelvorbei am obersten See gelangen wir ...... über eine kurze versicherte Stelle ...... in den Sattel am Beginn des Pirchkogel-Südostkammsvon hier kann man in wenigen Minuten über einen teilweise etwas ausgesetzten Grat den Hinteren Grieskogel erkletternGipfelschau vom Hinteren zum Vorderen Grieskogel, dahinter die ersten 3000er der Stubaier Alpenim Osten unser Aufstiegsweg vom Kühtaizurück im Sattel ist es nicht mehr weit hinauf ...... zum Gipfel des Pirchkogel; Panorama gegen Osten, links der Rietzer Grieskogel, der unseren Berg noch um gut 50 m überragtgegen SSO die Stubaier Alpen mit dem Finstertaler Stausee, der 60 Millionen Kubikmeter Wasser fassen kann und dessen Dammschüttung immerhin das zweifache Volumen der Cheopspyramide aufweistim Norden der Blick übers Inntal hinweg auf Mieminger Kette und Wetterstein; das Gipfelkreuz ...... steht auf einer etwas niedrigeren Vorkuppe, links davon unser Abstiegskammnur der oberste Teil des Abstiegs ist etwas steilernach Querung einer Geröllhalde ...... geht das felsige Gelände schnell in einen sanften Rasenkamm überschon 500 m unter Gipfelhöhe und noch immer beste Aussicht - hier aufs Wörgetal mit dem Acherkogeleiner der vielen Seenlacken auf den Feldringer Böden, dahinter die Mieminger KetteRückblick auf den langen Abstiegskammdie gastliche Feldringalmlange Tour für lange Beine
(13.07.2018)

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